Glück für die Schachfreude Werden                                                  25.9.2004

 

 

 

Die erste Mannschaft der Schachfreunde Werden hat sich am vergangenen Donnerstag für die zweite Runde des im ko.-System ausgetragenen Viererpokals qualifiziert. Das war eine wirklich spannende Angelegenheit. Die Werdener traten bei der Weißen Dame Borbeck an. Borbeck hatte eine starke Mannschaft aufgeboten, in der u.a. am 2. Brett der Internationale Meister Podnielzy spielte.

 

An allen 4 Brettern gab es harte Kämpfe. Borbeck war durch Siege an den Brettern 2 und 3 bei einem Sieg der Werdener durch Stefan Eggebrecht an Brett 4 mit 2 : 1 in Führung gegangen. Den Borbeckern hätte ein Remis an Brett 1 gereicht. Dort hatte der Werdener Markus ter Steeg Weiß. Sein Gegner wählte die sizilianische Verteidigung. Er opferte eine Figur und bekam dadurch die Initiative im Kampfgeschehen. Zweimal hatte er – wie die nachträgliche Analyse ergab – die Chance, durch eine Kombination den Sieg zu erringen. Aber schließlich behielt Markus nach beinahe sechs Stunden in einem Bauernendspiel mit Turm gegen Läufer die Oberhand.

 

Nun stand es also 2 : 2. Das Los mußte entscheiden. Dabei hatte der Werdener Spielführer die glücklichere Hand, und so bleiben die Schachfreunde Werden weiter im Rennen.