Schach in Werden

 

 

Im Viertelfinale des von den Schachfreunden Werden ausgerichteten Essener Einzelpokals endeten zwei von vier über die normale Spielzeit ausgetragenen Partien unentschieden. Daher musste von den Kontrahenten unmittelbar im Anschluß an die Vollzeitpartie die Entscheidung im Blitzen gesucht werden. In die nächste Runde kam, wer zuerst zwei Blitzpartien gewann, für die jeder Kontrahent nur 5 Minuten Spielzeit hat. Dragut Sahiti aus Werden hatte überrachend ein Remis gegen den hoch eingestuften Kupferdreher Ingo Krimphoff erreicht, musste sich aber in der dritten Blitzpartie 1 : 2 geschlagen geben. Auch die  Partie zwischen Jens Rehfeldt (SF Werden) und Marian Prass (RW Altenessen) musste in die Verlängerung. Hier konnte sich der Werdener mit 2 : 0 durchsetzen.

In den beiden weiteren Begegnungen besiegte Uwe Ritter(Wacker Bergeborbeck) den für WD Borbeck spielenden Theo Nolte-Korden, und Dirk Strauß (WD Borbeck) gewann
gegen Michael Nowak (SF Werden).

Die Paarungen des Halbfinales am kommenden Freitag ab 19 : 30 Uhr im Jugendzentrum im Wesselswerth lauten: Ritter gegen Rehfeldt und Krimphoff gegen Strauß.

 

Unterschiedlich schlugen sich am letzten Sonntag die zweite und die vierte Mannschaft der Schachfreunde Werden. Beide absolvierten ein Heimspiel im Schützenvereinsheim BSV GUT ZIEL. Die zweite Mannschaft verlor 2 : 4 gegen Wacker Bergeborbeck III. Dabei überzeugten Klaus Nacke und Dietmar Lorenz an den beiden ersten Brettern mit sicheren Siegen. An den Brettern drei und vier erzielten Tobias Bury und Andreas Beil mit guten kämpferischen Leistungen jeweils ein Remis. Aber an den letzten vier Brettern gab es ein Desaster. Hier verloren die Werdener alle Partien.

 

Ein ganz anderes Bild bei der vierten Mannschaft der Schachfreunde Werden. Sie trat gegen eine Mannschaft von Rochade Steele/Kray an. Hier endeten die Spiele an den vier ersten Brettern remis. Brett fünf ging verloren. Doch Dr. Engelbert Niesert, Rolf Heupel und Uwe Ickler an den Brettern sechs bis acht sicherten den 3 : 1 Sieg der Werdener.