Schachfreunde halten die Spitze

Beim Mitkonkurrenten Überruhr um den Aufstieg in die Verbandsklasse gelang der ersten Mannschaft der Schachfreunde ein wichtiger 4:3 Sieg.

 

Schon nach gut zwei Stunden brachte Dirk Weber die Werdener nach einem Abtauschfehler seines Gegenübers in Front. Michael Nowak konnte nach Turmopfer ein Mattnetz stricken, welches sein Gegner nur unter Damenopfer verhindern konnte. Werner Kaltenpoth wehrte sich tapfer gegen seinen nominell haushoch überlegenen Kontrahenten, doch musste er sich schließlich dem Dauerangriff geschlagen geben. Am Spitzenbrett sorgte Marcus ter Steeg für einen Start-Ziel-Sieg, bei dem er dem Überruhrer Dropmann nie die Möglichkeit einer Gegenchance ließ. Stefan Eggebrecht sorgte für ein sicheres Remis. Den Siegpunkt erzielte Stephan Blank, der zunächst heftige Angriffe abwehren musste, dann aber immer Besser ins Spiel kam Zum Schluss sperrte er die gegnerische Dame ein, so das diese keine Fluchtmöglichkeit mehr besaß. Überruhr konnte die Niederlage noch erträglich gestalten, denn Ronald Miksche und Jens Rehfeldt konnten ihre Partien nach der Zeitkontrolle nicht mehr halten.

 

Die dritte Mannschaft der Schachfreunde Werden hat beim Aufstiegsaspiranten Rot-Weiß Altenessen IV am vergangenen Sonntag überraschend gut mitgehalten. Bereits nach einer guten Stunde konnte Till Engel die Werdener in Führung bringen. Er vereitelte die Rochade seines Gegners und ging direkt in die Offensive gegen dessen Königsstellung, der der Rot-Weiße zu wenig entgegensetzen konnte. Durch das solide Spiel von Rolf Heupel an Brett 5 wurde sogar ein zwischenzeitliches 2:0 erreicht. Hier war es ein Damenfang, der von seinem Kontrahenten übersehen wurde. Mila Zannoni reichte leider ein Mehrbauer im Turm-Bauer-Endspiel nicht zum Sieg, aber auch dieses Remis passte noch hervorragend ins Gesamtbild.

So positiv blieb der Verlauf aber nun doch nicht, denn Timo Schiller, Willi Müller und Dieter Schubert mussten sich den Favoriten aus dem Essener Norden geschlagen geben. Als Klaus Schultz und Harri Tödtloff an den Spitzenbrettern erkennen mussten, dass die erforderlichen 1½ Punkte zu einem Unentschieden aus ihren Partiestellungen nicht mehr zu holen waren, wurde gemeinschaftlich remisiert. Das änderte nichts an dem Gesamtergebnis 2:3.

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