Schach in Werden                                                              24.9.2006

 

 

Das Werden Open 2006, das packende Schachkämpfe in den Domstuben brachte, ist zu Ende. Der schon nach der vorletzten Runde als Sieger feststehende Jens Rehfeldt von den Schachfreunden Werden gewann auch sein letztes Spiel gegen den keinem Verein angehörenden Adalbert Seibert. Rehfeldt musste in den 7 Runden nur einen halben Punkt abgeben, als er gegen seinen Vereinskameraden Dirk Brixius nicht über ein Remis herauskam.

 

Zweiter wurde Ingo Schwarz vom SC Lindau, Dritter Dr. ter Steeg von den Schachfreunden Werden. Weitere Preise wurden in 3 Ratinggruppen( DWZ unter 1800, 1600 und 1400) vergeben. Sie wurden von Seibert, Harri Tödtloff und Rudolf Zannoni, die beiden auch von den Schachfreunden Werden, gewonnen.

 

Einen kaum erwarteten 4 : 2 Sieg holte die zweite Mannschaft der Werdener am Sonntag im Auswärtsspiel der Bezirksklasse bei der ersten Mannschaft der Kettwiger SG. Werden lag zunächst mit 0 : 1 in Rückstand. Dann stellte Dragut Sahiti, mit den schwarzen Figuren spielend, den Ausgleich her. Lutz Eckert brachte Werden mit 2 : 1 in Führung, und Willi Müller konnte die Führung auf  3 : 1 ausbauen. Kettwig holte zwar einen Zähler auf, aber der Werdener Harri Tödtloff schaffte in einem zähen Ringen ein Remis. Nun kam es entscheidend auf die beiden letzten Spiele an. Dirk Brixius, am Spitzenbrett mit Weiß ganz souverän agierend, zwang seinen Gegner in ein Endspiel, in dem dieser eine Leichtfigur weniger hatte. Das brachte die nicht mehr einholbare 4 : 2 Führung für Werden. Der letzte Kampf war damit nicht mehr von besonderer Bedeutung, und so einigte sich Volker Bauer mit seinem Kettwiger Gegner auf ein Remis.