Werdener Schachjugend auf einer Schachfreizeit

 

12 Kinder und Jugendliche der Schachfreunde Essen-Werden sind mit drei Betreuern vom 20. bis zum 22.09. gemeinsam in ein Schachwochenende gefahren. Neben dem Schachspielen standen auch noch andere Aktivitäten auf dem Programm. Am Freitagnachmittag hat man sich im Jugendzentrum in Werden getroffen und ist gemeinsam mit PKWs in die Jugendherberge nach Wetzlar gefahren. In der im Grünen gelegenen Jugendherberge konnten sich alle richtig austoben und abends wurde in großer Runde Karten gespielt.

Am nächsten Tag ging es in aller Frühe in das 25 km entfernte Herborn zu einem Jugendopen. Mit fast 200 Teilnehmern ist es eines der größten Schachjugendturniere in Deutschland. Es wurden sieben Runden in unterschiedlichen Altersklassen gespielt (U8, U10, U12, U14, U16). Die Betreuer Kim Kludszuweit, Gerwin Klink und Stefan Barthelmes spielten parallel fünf Runden in einem Betreuerturnier mit. In der Altersklasse U10 spielten Elias Boudhim, Cedric Buschmann, Chiara Barthelmes und Venice Barthelmes. Chiara erzielte mit 4 Punkten das beste Ergebnis. Bei der U12 waren Benedikt Berger, Jeremy Rogel, Luca Skunca, Maxim Travnikov, Etienne Wagner und Christoph Wey am Start. Bester Teilnehmer der SF Werden war hier Maxim, der 4 Partien gewann und in einem starken Feld einen Platz im Mittelfeld belegt. Bei der U16 starteten Jonas Hellrung und Marcel Hohlmann. Marcel erzielte mit 3,5 Punkten ein gutes 50%-Ergebnis. Neben den Pokalen für die Bestplatzierten gab es Sachpreise und Urkunden für alle. Erschöpft aber zufrieden fuhr die Gruppe abends zurück in die Jugendherberge. Bis spät am Abend wurden dann noch gemeinsam Tischtennis und andere Spiele gespielt.

Am nächsten Tag stand vormittags der Besuch des Mathematikums in Gießen auf dem Programm. In diesem Museum, das sich seit 2004 in den Gebäuden des ehemaligen Hauptzollamtes befindet, gab es viel zu entdecken und zu bestaunen. Es gab hier viele Experimente zum Anfassen und Ausprobieren aus dem Bereich der Mathematik und Physik. Nachdem das Lunchpaket verzehrt wurde, ging es wieder zurück auf dem Heimweg. Am späten Nachmittag konnten die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nehmen. Es war für alle ein tolles Erlebnis und bei einigen bestand schon der Wunsch, dieses im nächsten Jahr gerne zu wiederholen.